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Das Jugenderlebnisradio ist ein Angebot vom Offenen Kanal Westküste

Lange wurde über das musikalische Rahmenprogramm zur Netzwerkveranstaltung StadtDebatte am 22. September auf Planet Alsen gemunkelt. Jetzt ist es offiziell! ACID ARAB  werden am Abend in der großen Halle auf PlanetAlsen live auflegen - und das ist wahrlich ein Knaller.

Hervé Carvalho und Guido Minisky - das Pariser DJ-Duo mit musikalischen Wurzeln in Algerien wird mit seiner Kombination aus technisch generierten Sounds und arabischen Tonleitern für kosmopolitisches Flair in der Kreisstadt sorgen. Ein gebührender Abschluss für eine ereignisreiche StadtDebatte.

 

„Von Leuten mit einem nordafrikanischen Hintergrund hören wir oft: ‚Hey, ihr mischt die Musik unseres heutigen Lebens mit der unserer Eltern!‘“ , so Hervé Carvalho und Guido Minisky. „Uns geht es darum, die arabischen Rhythmusstrukturen aufzugreifen und daraus eine Art Technotrack zu machen“, erläutert Minisky. „Das scheint erst mal kompliziert zu sein, ist es aber gar nicht unbedingt. Eine 4/4-Kick kannst du da eben durchaus drunterlegen, jedenfalls öfter als man denkt ..."

ZAMP

Zement Alsen Moilère Plagegeister

 

Anlässlich des millionsten Sacks Zement lässt der alte Alsen es krachen in seinem Zementwerk: Itzehoe erlebt die große Sause im PLANET ALSEN. Es soll Sekt geben. Es soll Theater geben - am besten Molière, das macht was her. „Das ist doch alles viel zu teuer!“ meint der Firmenchef und spart am Personal: Das Catering-Team soll gleichzeitig schauspielern, die Bühne umbauen, etwas über die Firma erzählen und den millionsten Zementsack befüllen. Und völlig unklar ist, ob der Hauptdarsteller überhaupt willens ist, als Molières Erast aufzutreten. Das kann ja was werden!

Folgen Sie uns auf einem Theaterparcours durch das alte Alsen-Zementwerk./

 

Z A M P (Zement, Alsen, Molière, Plagegeister) ist ein Stück im Rahmen des  Jobact Programms der Projektfabrik Witten.

Regie: Kristina Brons, Pascal Fuhlbrügge, Charlotte Pfeifer

Premiere ist am 31.5. 2018 um 19 Uhr Planet Alsen, Itzehoe. Eine weitere Vorstellung findet am 1.6. um 19 Uhr ebenda stat.

Vorbestellung der kostenlosen Karten unter auf www.projektfabrik.org oder per E-Mail unter karten@projektfabrik.org

ORT: Planet Alsen, Otto-F.-Alsen-Str.,  25524 Itzehoe

Nächster Termin: Donnerstag, 7. Juni 2018, 22 Uhr

Unartige Jungs auf Nachtschicht

Es hat sich herumgesprochen: Die StörFrequenz (zu hören auf den Frequenzen des Offenen Kanals Westküste und deren LiveStream) sendet jetzt auch in den Abendstunden. So sind unsere unartigen Jungs mit ihrer Sonntagsshow von ihrem Montagsplatz in die Spätschicht eines jeden zweiten Donnerstags im Monat gerutscht. Fortan nennt sich die Show auch Hofmüller die LateNightShow -  Musik von schräg bis linksrum, aber immer hörbar, dazu ein Talk-Ritt durch die aktuelle Themenwelt und Alltagsgestaltung von Daniel und Stefan, von witzig bis noch provokanter und neuerdings sogar mit Live-Schaltungen von Anrufern, die was zu sagen haben oder mit frotzeln wollen - oder auch gar nicht zu Worte kommen ... Nächster Termin: Donnerstag, 14. Juni 2018, 22 Uhr.

Jingles, Soundscapes und Musikproduktion

 

Woher kommen eigentlich die Geräusche und die Musik für Jingles, Soundscapes oder Podcasts? Bei semiprofessionellen- und Amateurproduktionen sind sie leider häufig geklaut oder schlecht kopiert. Dass Musik- und Soundproduktion auch ohne Notenkenntnisse oder das Beherrschen von Musikinstrumenten möglich ist, zeigt ein kostenloses Seminar des Offenen Kanals Westküste am 27. und 28. Januar 2018 im OK Studio Heide. In diesem Seminar produzieren die Teilnehmer ihren eigenen Jingle, Unterleger oder Opener mithilfe der Software Cubase und virtuellen Instrumenten und Effekten. „Mitzubringen sind lediglich viel Kreativität und Lust am Selbermachen“, so Referent Bjoern Petersen. Anmeldung unter 0481.3333 oder info@okwestkueste.de oder radio@kuba-viktoria.de.

Kongress "Lebensfreude hat keine Hautfarbe – one community! Künstler*innen aktiv für eine offene Gesellschaft"

 

Am 22. November 2017 findet im Nordkolleg Rendsburg der Kongress „Lebensfreude hat keine Hautfarbe! One Community. Künstler*innen aktiv für eine offene Gesellschaft“ statt. Veranstalter ist ein breites Bündnis von Organisationen: LAG Soziokultur Schleswig-Holstein e.V., Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Schleswig-Holstein e.V., Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V., Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. und ZBBS – Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrant*innen e.V. in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für politische Bildung in Schleswig-Holstein. Der Kongress wird gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Während sehr viele nach Deutschland eingewanderte oder geflüchtete Menschen ihren eigenen Platz in unserer Gesellschaft suchen und sich hier verorten wollen, gerät die politische Leitidee „Inklusive Gesellschaft“ immer stärker unter Druck. Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe stigmatisiert und diskriminiert, rechte Gewalt nimmt deutlich zu, offen ausländerfeindliche Politiker*innen haben Sitz und Stimme in unseren Parlamenten, demokratische Rechte und Freiheiten werden zunehmend eingeschränkt. Solidarität und Empathie haben im Alltag vieler Menschen nur noch einen geringen Stellenwert.  Was kann künstlerisches und kulturelles Engagement dazu beitragen, diese gesellschaftliche Situation zu beleuchten und zu verändern? Was können Kunst und Kultur leisten, um eine offene Gesellschaft wieder als zentrales und breit getragenes Ziel zu verankern und sie mit Leben zu füllen?

Auf der Konferenz am 22. November 2017 in Rendsburg wollen wir, die Veranstalter*innen, diese Debatte aufnehmen und weiterführen. Wir wollen ambitionierte kulturelle Projekte, die insbesondere geflüchteten Menschen Wege in unsere Gesellschaft und Möglichkeiten der Artikulation eigener Erfahrungen und eigener Ziele eröffnen, vor- und zur Diskussion stellen. Wir wollen darüber diskutieren, welche Wirkungen diese oder ähnlich gelagerte Projekte auf Gesellschaft und gesellschaftliches Leben haben, wollen Erfahrungen identifizieren und erörtern, Bedingungen für gelingende Projekte beschreiben und weiteres kulturelles Engagement initiieren.

Wir laden herzlich ein zu einer kommunikativen Konferenz mit Kulturschaffenden und Kulturvermittelnden, mit Künstler*innen und Veranstalter*innen! Wir freuen uns auf einen lebendigen und bunten Austausch im Nordkolleg Rendsburg.

Im Namen des Bündnisses
Günter Schiemann, LAG Soziokultur Schleswig-Holstein e.V.

ProgrammFlyer Einladung
ONECOMMUNITY!Einladung.pdf
PDF-Dokument [1.0 MB]

Meldungen

Itzehoe braucht Alsen - die Stadt weiß es bloß nicht

So kann es auch gehen: Kommt die offizielle Provinz mit ihrem Juwel Alsen nicht aus dem Quark, zeigen sich weiterhin Stadtverwaltung und Politik in Itzehoe nur wenig lernfähig, so ist doch nach langen und sehr intensiven Querelen (doch auch gegenseitigen Annäherungen) endlich das soziokulturelle Zentrum im Gängeviertel Hamburg aus den ehemaligen Ruinen der Altstadt auferstanden.

 

Die Eröffnung war grandios und Mut machend für alle Nachahmer, denen ihr Quartier und die Stadtentwicklung ehrlich am Herzen liegt. Wir alle träumen ein wenig und denken für einen kleinen Augenblick im folgenden für "Hamburg" das weniger klangvolle "Itzehoe" und denken die Aussagen still genießend übertragen auf die Historie von Planet Alsen ... Wie schön könnte das sein! ... Stattdessen denken verknarzte Geister im Itzehoer Rathaus allen Ernstes über den Rauswurf vom Betreiberverein PlanetAlsen nach und über die Umwidmung des Geländes in eine Hundewiese. Wahnsinnige Dreistigkeit  hatte schon immer eine gute Chance in Itzehoe.

Was wir von der Eröffung der Fabrique im Hamburger Gängeviertel lernen können

„Hamburg braucht so was, die Stadt weiß es bloß noch nicht.“ Mit diesen Worten eröffnete die leider kürzlich verstorbene Kultursenatorin Barbara Kisseler den MOM art space und die frisch sanierte Fabrique. Dies sei nicht nur „ein Meilenstein denkmalgerechter Sanierung“, sondern habe Hamburg auch um einen „kulturellen Ort reicher“ gemacht, einen niedrigschwelligen, vielschichtigen, kollektiv geschulterten, nicht-kommerziellen „Ort der Begegnung und kulturellen Interaktion“. Frau Kisseler strich auch heraus, dass die Stadt den vielen Aktiven für ihre „unendliche Energie“ und freiwillige Arbeit, die diesen „wunderbaren Zwischenglanzpunkt“ erst ermöglicht haben, zutiefst dankbar sein sollte.

 

Stadtpolitik kann auch Klasse haben!

 

Hier können wir uns davon überzeugen - und hier auch.

Neue Web-App zur Entwicklung der Städte und Gemeinden jetzt online

Wächst Ihre Gemeinde oder schrumpft sie? Antworten auf diese Frage liefert eine interaktive Anwendung des BBSR, die nun als Web-App auf mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets genutzt werden kann. Der Karte liegt die Auswertung "Wachsende und schrumpfende Städte und Gemeinden in Deutschland" zugrunde, die das BBSR im Herbst 2015 veröffentlicht hatte. Die Wissenschaftler haben Bevölkerungsdaten für alle Gemeinden in Deutschland sowie weitere sozio-ökonomische Kennzahlen ausgewertet, welche die Entwicklung der Kommunen beschreiben. Die Bedienung der Karte ist denkbar einfach und orientiert sich an der Funktionsweise gängiger Kartendienste. Mit einem Klick kann man die Informationen für jede Kommune abrufen. Die Anwendung verortet die schrumpfenden und wachsenden Städte und Gemeinden in Deutschland. Dargestellt sind Einheitsgemeinden und Gemeindeverbände. Die Form und Größe der Punktsymbole stellen den Stadt- und Gemeindetyp dar. Insgesamt gibt es fünf Klassen - von der Großstadt bis zur Landgemeinde. Die Einfärbung der Punktsymbole steht für die Stärke und Richtung des Wachstumstrends. Rot steht für Wachstum, Blau steht für Schrumpfung. Je dunkler der Farbton, desto stärker der Trend. Die Farbe Gelb kennzeichnet einen nicht eindeutigen Trend mit Indikatorwerten um den Bundesdurchschnitt. Die Anwendung wurde technisch gemeinsam mit dem Umweltbundesamt realisiert.

 

Hier geht's zur Karte!

Studie: Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen in Pflege, Sport und Kultur

Aus der Studie geht hervor, dass das Verhältnis zwischen ehrenamtlich Engagierten und hauptberuflich Beschäftigten in den Bereichen Pflege, Sport und Kultur gut, aber nicht störungsfrei ist. Unzureichende Informationen durch Hauptamtliche mangelnde Zuverlässigkeit der Ehrenamtlichen und mangelnde Unterstützung des Ehrenamtes durch die Hauptamtlichen wurden als häufigste Gründe für Schwierigkeiten aufgeführt.

 

Hier die Kurzfassung der Studie

Fluchtgründe und Anerkennungsquoten

Der »Mediendienst Integration« hat bereits im August 2015 ein kurzes Paper zu der Situation in den zehn Ländern verfasst, aus denen die meisten Flüchtlinge und Asylsuchenden nach Deutschland kommen. Neben einer kurzen Beschreibung der Fluchtgruppen und Fluchtgründe findet sich zu jedem Herkunftsland die Zahl der AntragstellerInnen 2014 sowie im 1. Halbjahr 2015. Des Weiteren wird für Deutschland und im Vergleich für die EU ausgewiesen, wie hoch die Schutzquote ist, d.h. der prozentuale Anteil derjenigen aus dem Herkunftsland, die einen Schutzstatus erhalten. Bei den Top 10 reicht dieser Unterschied von 0,2 Prozent für das Herkunftsland Serbien und 89,3 Prozent für das Herkunftsland Syrien. Für 9 von 10 Herkunftsländern gilt zudem, dass die EU-weite Schutzquote höher als in Deutschland ist, und zwar teilweise deutlich höher. Beispiele sind 2014 Nigeria mit 8,1 Prozent Schutzquote für Deutschland und 30 Prozent für die EU, Eritrea mit 55,2 Prozent für Deutschland und 89 Prozent für die EU und Syrien mit 89,3 Prozent für Deutschland und 95 Prozent für die EU.

Download Informationspapier zu Herkunftsländern von Asylsuchenden

Förderfonds für Flüchtlingskinder

Das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) erhöht seinen Förderfonds für Flüchtlingskinder in Deutschland auf 100.000 Euro. Damit reagiert das DKHW auf den stark gestiegenen Bedarf in diesem Bereich. Durch den Fonds werden zum einen Einzelfallhilfen und zum anderen Projekte gefördert, die Flüchtlingskindern bei der Bewältigung ihres Alltags in Deutschland helfen. Initiativen, Vereine, freie Träger, Privatpersonen oder Projekte der Kinder- und Jugendarbeit haben die Möglichkeit, Anträge zu stellen und bis zu 5.000 Euro zu erhalten. Ziel der Förderfonds ist die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter dem Beteiligungsaspekt. Hier Informationen zu den widchtigsten Fragen im FAQ. Vordrucke und Unterlagen sind hier zu erhalten.

Förderung für kulturelle Minderheiten

Die durch die Freudenberg Stiftung geförderten Projekte sollen sich auf die Anregung bürgerschaftlicher Anteilnahme und Mitverantwortung beziehen. Im Falle kultureller Minderheiten sollen sie das Recht auf Entfaltung eigener kultureller Identität stützen helfen. Bei der Förderung sollen solche Projekte und Maßnahmen bevorzugt werden, die sich auf die Hilfe zur Selbsthilfe, auf Selbstorganisation, Förderung der Eigeninitiative und auf Stimulierung ehrenamtlichen Engagements richten, die zur Öffnung und Kooperation öffentlicher und privater Einrichtungen der Bildung, Ausbildung, Weiterbildung sowie begleitender sozialer und psychologischer Hilfe führen und neue Ideen aufgreifen, die internationale Erfahrungen mit einbeziehen. Weitere Infos hier.

»Demokratiestärkung im ländlichen Raum«

Über Rechtsextremismus in ländlichen Regionen und die Stärkung demokratischer Praxis vor Ort informiert die neue Themenseite »Demokratiestärkung im ländlichen Raum« des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement BBE. Sie bietet einen Überblick über Publikationen und Materialien, über Projekte im ländlichen Raum, über AnsprechpartnerInnen und Netzwerke sowie aktuelle Nachrichten zum Thema. Die Themenseite wird laufend aktualisiert und ergänzt. Sie wird zudem fachliche Bezüge zur Arbeit im BBE aufzeigen, eine Übersicht und Kontaktdaten zu den das Engagement fördernden Infrastruktureinrichtungen für den ländlichen Raum vermitteln und auf aktuelle Entwicklungen rund um die Themen Bürgerbeteiligung und Demokratieförderung im ländlichen Raum hinweisen. Infos hier

Besuchen Sie auch unsere Seiten

vom KulturBahnhof - unserem Soziokulturellen Zentrum in Itzehoe:

> www.kuba-viktoria.de <

und vom

Dreiklang der Westküste - Projekt der Medienpädagogik, Klangkunst und Inklusion:

> www.stadtklang.city <

 

Vermittlung von Medien- und Partizipationskompetenz an Schulen durch eigenes Gestalten und Verbreiten von medialen Inhalten: Diese Projektarbeit wendet sich vornehmlich an die Schulen - aber nicht ausschließlich, so sprechen wir auch offene Gruppen und Erwachsene (insbesondere im Inklusionsbereich) an. Es geht um interaktive Radio- und Schularbeit, um die Bereiche Interviews und Exkursionen, um Medienbearbeitung und Techniken der Postproduktion im Studio und an den Rechnern.

Koordination für regionale Kultur e.V.
Postfach 1603
25506 Itzehoe

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Tel. 04821.9565610 im KulturBahnhof

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